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GTIN: Definition & Beispiele

Was ist GTIN?

Ob im Supermarkt, Onlinehandel oder der Logistik: Die GTIN ist allgegenwärtig. Sie ermöglicht es, Produkte eindeutig zu identifizieren und weltweit effizient zu verwalten. Wer versteht, was hinter dieser Nummer steckt, hat einen entscheidenden Vorteil – besonders im E-Commerce und der Warenwirtschaft.

Definition

Die GTIN (Global Trade Item Number) ist eine international standardisierte Produktkennzeichnung. Sie dient dazu, Handelsartikel weltweit eindeutig zu identifizieren.

Warum die GTIN so wichtig ist

Die GTIN ist das Rückgrat der modernen Produktidentifikation. Sie sorgt dafür, dass Artikel im Handel, in der Logistik und online eindeutig erkannt werden. Dadurch wird eine fehlerfreie Zuordnung von Produkten ermöglicht. Unternehmen nutzen sie zur Automatisierung von Lagerhaltung, Bestellungen und Verkaufsvorgängen. Auch der Onlinehandel profitiert stark von der GTIN, da viele Plattformen diese Nummer voraussetzen.

Die GTIN ersetzt frühere Bezeichnungen wie EAN (European Article Number). Der Begriff GTIN ist heute weltweit gültig und normiert. Sie besteht in der Regel aus 8, 12, 13 oder 14 Ziffern – je nach Anwendung und Herkunftsland. Dabei ist jede Zahl einem bestimmten Artikel und Hersteller zugeordnet.

Händler und Hersteller erhalten GTINs über die Organisation GS1. Diese verwaltet weltweit die Vergabe der Nummern. Mit einer GTIN kann ein Produkt in jeder Datenbank, im Kassensystem oder im Onlineshop sofort identifiziert werden. Das spart Zeit, reduziert Fehler und erleichtert die Datenpflege.

Auch für Verbraucher hat die GTIN Vorteile. Sie steht meist unter dem Barcode auf Verpackungen. Durch das Scannen mit einer App lassen sich Preise vergleichen, Produkte prüfen oder Zusatzinformationen abrufen. GTINs schaffen also Transparenz – vom Regal bis zum Smartphone.

Für Händler bedeutet die GTIN ein Muss. Ohne sie werden Produkte bei Google Shopping, Amazon oder eBay oft gar nicht gelistet. Das wirkt sich direkt auf Sichtbarkeit und Umsatz aus. Zudem hilft die GTIN bei der Analyse von Verkaufszahlen und Beständen.

In der Praxis spielt die GTIN auch im Gesundheitswesen und der Industrie eine Rolle. Medizinprodukte, Ersatzteile und vieles mehr lassen sich damit effizient nachverfolgen. Auch im internationalen Handel ist sie essenziell, um Zoll- und Logistikprozesse zu vereinfachen.

GTINs lassen sich zudem in verschiedene Barcode-Formate einbinden. Am bekanntesten ist der EAN-13-Strichcode, der täglich an Kassen weltweit gescannt wird. Aber auch QR-Codes oder DataMatrix-Codes können eine GTIN enthalten.

GTIN Bedeutung kurz & knapp erklärt

  • GTIN steht für Global Trade Item Number und ersetzt frühere Begriffe wie EAN.
  • Sie dient der eindeutigen Produktkennzeichnung im Handel, Onlinegeschäft und der Logistik.
  • Vergeben wird die GTIN von der Organisation GS1, die weltweit Standards setzt.
  • Online-Marktplätze wie Amazon und Google Shopping verlangen GTINs zur Produktlistung.
  • GTINs fördern Transparenz, Effizienz und fehlerfreie Abläufe in der gesamten Lieferkette.

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