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LTL: Definition und Beispiele

Was bedeutet LTL?

LTL steht für „Less Than Truckload“ und bezeichnet den Transport von Teilladungen, die keinen kompletten Lkw ausfüllen. Mehrere Sendungen verschiedener Versender werden in einem Fahrzeug gebündelt transportiert.

Wie funktioniert LTL in der Praxis?

LTL kommt immer dann zum Einsatz, wenn Sendungen zu klein für einen Kompletttransport (FTL) sind. Typischerweise handelt es sich um Palettenware, Kartonagen oder sperrige Einzelstücke. Der Spediteur sammelt die einzelnen Sendungen und fasst sie zu einer Teilladung zusammen. Ziel ist es, den verfügbaren Laderaum optimal auszunutzen. Das spart Kosten und schont Ressourcen.

Besonders beliebt ist LTL bei kleinen und mittleren Unternehmen. Sie profitieren von geringeren Frachtkosten und müssen keine Mindestmengen abnehmen. Auch Start-ups oder Onlinehändler nutzen LTL, um flexibel zu bleiben. Dabei ist die Lieferzeit oft etwas länger als beim Direkttransport, aber in der Regel planbar. Die Lieferfrequenz kann je nach Strecke täglich oder mehrmals wöchentlich sein.

Ein großer Vorteil von LTL ist die Skalierbarkeit. Firmen können flexibel auf Bestellmengen reagieren. Auch bei saisonalen Schwankungen oder unregelmäßigem Versandvolumen bleibt die Logistik effizient. Zudem erfolgt der Transport meist über etablierte Netzwerke mit Umschlaglagern. Dort werden die Sendungen sortiert und an das Ziel weiterverteilt.

Typische Begriffe, die im Kontext der Teilladungen (LTL) verwendet werden, sind: DirektfahrtNotfalltransporte. Planensprinter und Offene Ladung.

LTL Bedeutung kurz & knapp erklärt

  • LTL steht für „Less Than Truckload“ und beschreibt Teilladungstransporte.
  • Ideal für kleinere Sendungen, die keinen ganzen Lkw füllen.
  • Bündelung mehrerer Teilladungen senkt Transportkosten.
  • Geeignet für KMU, Start-ups und den E-Commerce.
  • Mehr Nachhaltigkeit durch bessere Laderaumauslastung.

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